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Tirol, Land der Almen.



Über 2.000 Almen mit ca. 380.000 Hektar Fläche schmücken die Berge Tirols. Damit ist Tirol Spitzenreiter in Europa und darf sich zu recht Land der Almen nennen. Zwangsläufig wird man bei einer Wanderung in den Bergen also auch auf Almtiere treffen. Seit dem Vorfall aus dem Pinnistal, bei dem eine Wanderin von einer Kuh tödlich verletzt wurde, diskutiert ganz Österreich über Maßnahmen, wie man so etwas in Zukunft verhindern kann. Es stehen nicht nur Existenzen von ca. 9.700 Viehhaltern und über 3.000 Hirten und Sennern auf dem Spiel, sondern auch die Freiheit, unbeschwert die Wanderwege zu nutzen. Spätestens nach dem Urteil, bei dem der Bauer zu einer Strafzahlung von knapp 500.000 € verurteilt worden ist, suchen die verschiedene Verbände mit Hochdruck nach einer Lösung. „Wir schließen unsere Almen für Wanderer“ drohten verständlicherweise die Almbauern. „Almen müssen eingezäunt werden“ forderten die Anderen. Wochenlang folgten hitzige Debatten und auch wir wussten nicht in welche Richtung es gehen wird. Jetzt kurz vor Beginn der Wandersaison konnte man sich zum Glück auf eine Lösung einigen: Versicherungserweiterung für Tiroler Almbauern aber auch die Eigenverantwortung der Wanderer wird im Gesetzt neu dargestellt. Deshalb legen wir bei unseren Wanderungen besonderen Wert auf Ursprünglichkeit aber eben auch auf Sicherheit und so ist es überaus wichtig, die Verhaltensregeln im Umgang mit Almtieren zu kennen. Unsere Bergwanderführer sind dafür speziell ausgebildet und sind der Garant für ein wunderbares Bergerlebnis ohne böse Überraschungen.


Freut euch auf die Wandersaison!


Euer Dennis



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